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Film: "Das muss ich sehen"

Rundgang durch unsere Einrichtung und ein Streifzug durch unseren Alltag.
Info
Bezüglich Corona - SARS-CoV-2 Infektionsschutz- und Handlungsanweisungen des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, werden laufend vor Ort aktualisiert und durch Aushänge an Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Behörden unverzüglich weitergegeben. Wir bemühen uns ständig Abläufe und Präventionskonzepte mit den entsprechenden Behörden abzugleichen und einzuführen, sodass unsere Bewohnerinnen und Bewohner, dessen Angehörige, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle Dienste die in der Einrichtung tätig sind, bestmöglich geschützt werden. Die Einrichtungsleitung bedankt sich ganz herzlich für das bereits monatelange Verständnis und die überaus positiven Rückmeldungen, für die in unserer Einrichtung praktizierten Corona-Maßnahmen, zum Schutze aller die hier leben und arbeiten.
Presse

St. Josef in Hauzenberg für erfolgreiches Mitarbeiter- und Kundenmanagement ausgezeichnet

Die Selbstbestimmtheit muss da sein!
Optimale Zuwendung und Betreuung im Alten- und Pflegeheim St. Josef.
Wären alle Heime so angelegt wie das Caritas Pflegeheim St. Josef in Hauzenberg, dann bräuchte niemand Angst haben, in ein Pflegeheim zu kommen, sondern das könnte eher noch eine Besonderheit sein. Denn hier genießen die Bewohner größtmögliche Zuwendung, Selbstbestimmung und ein soziales Miteinander.
Franz Hackl und seine Mitarbeiter haben eine sehr humane Einstellung zu ihren Bewohnern. Sie möchten, dass diese über größtmögliche Selbstbestimmung verfügen. Ihr internes Leitbild gibt vor, das Heim so zu führen, dass sie selbst im Alter dorthin gehen würden.
Unterscheidung nach Krankheitsbildern.
Diese innere Einstellung des Teams ist schon eine Ausnahmeerscheinung. Eine andere ist das Angebot. Um den Bewohnern optimale Zuwendung und Betreuung zukommen lassen zu können, unterscheiden Franz Hackl und sein Team nicht nach Pflegestufen, sondern nach Krankheitsbildern.
Denn es gibt für jedes Krankheitsbild ein anderes Angebot an Zuwendung und Betreuung.So befinden sich in der Gruppe I z.B. Bewohner, deren körperlicher Allgemeinzustand aufgrund des Alters nicht mehr so gut ist, doch die geistig noch sehr fit sind. In der Gruppe II werden jene Bewohner betreut, die z.B. einen Schlaganfall gehabt haben und die von ihren Bewegungsmöglichkeiten her sehr eingeschränkt sind. In Gruppe III sind die Menschen untergebracht, die demenziell erkrankt sind.
Sozial gemischte Bewohner.
Das Heim verfügt auch über 24 Wohnungen. Hier leben Menschen, die gar nicht pfegebedürftig sind und die sich einfach rechtzeitig um eine Unterkunft bemühen wollten, z. B. weil sie keine Angehörigen haben oder weil sie ihren Angehörigen nicht zur Last fallen wollten. Für die übrigen Bewohner ist das gut, so haben sie nicht ständig vor Augen, dass sie pflegebedürftig sind. Die Mischung der Bewohner kommt allen zugute.
Motivierte Pflegekräfte.
Für die Mitarbeiter ist die Unterbringung der Bewohner in speziell abgestimmte Betreuungsgruppen eine gute Möglichkeit qualitative Arbeit zu leisten. Sie wissen, dass ihre Bewohner in den Gruppen optimal betreut werden. Dafür reichen oft ein bis zwei Mitarbeiter pro Gruppe aus. Die restlichen Mitarbeiter können sich in Ruhe jenen Bewohnern widmen, die aufgrund größerer Einschränkungen auf ihren Zimmern bleiben bzw. intensiver betreut werden müssen. Das schafft auch Zufriedenheit im Team, denn so haben die Mitarbeiter das Gefühl ihrem Anspruch gerecht werden zu können.
Vorbildliches Essen
Franz Hackl und sein Team wurden mehrfach ausgezeichnet, auch für das Essen, das sie ihren Bewohnern bieten. Beim bayernweiten Wettbewerb Essen pro Gesundheit ging das St. Josef Heim ebenfalls als Sieger hervor. Dazu sagt Küchenchef Walter Rieger: Die Wünsche der Bewohner werden groß geschrieben. Sie können jederzeit bei der Speiseplanerstellung mitbestimmen. Und meine Mitarbeiter achten stets auf eine altersgerechte, vielseitige, variable und ausgewogene Menüfolge. Für Franz Hackl ist es auch nur logisch, den Bewohnern beste Qualität und Speisen abgestimmt auf ihren Gesundheitszustand zu bieten. Die Hinweise der Ärzte und unserer beider Ernährungsberater ist doch klar, dass wenn jemand Diät braucht, dass man darauf Rücksicht nimmt. Vorbildlich ist auch, dass das Küchenteam die Sondennahrung aus frischen Zutaten selbst herstellt.
Kontakt zur Bevölkerung
Durch die zahlreichen Aktivitäten des Fördervereins "Regenbogen" haben die Bewohner regelmäßig Kontakt zur Bevölkerung: Ist Gesang oder Tanz angesagt, werden die Bewohner abgeholt und dazu genommen zu diesen Treffen und Festlichkeiten. Ganz selbstverständlich. Auch in ausländischen Altenheimen war der Förderverein aktiv, baute Kapellen in Tschechien und sorgte so dafür, dass die Heimbewohner nach Jahren mal wieder einen Gottesdienst besuchen können.
Regelmäßige Gottesdienste
Auch im St. Josef wird regelmäßig Gottesdienst gehalten.
Wir haben zwei Gottesdienste in der Woche und die sind immer voll, erzählt Franz Hackl nicht ohne Stolz. Doch das ist auch dem Pfarrer zu verdanken, meint er. Der hätte nämlich die Auffassung gehabt: Wenn die Heimbewohner nicht in die Kirche im Ort kommen können, dann muss die Kirche eben zu den Heimbewohnern kommen. Seit fast 20 Jahren ist Franz Hackl in der Pflege tätig und kann sich keinen schöneren Beruf vorstellen. Seine Einrichtung ist so vorbildlich, dass die anderen fünf Heime, die zum Träger gehören, Stück für Stück auch umsetzen, was er und sein Team vorleben. Er hat nichts dagegen, wenn sich anderen Heime bei ihm Inspiration suchen: Wir haben alles offengelegt, was wir machen. Auf unserer Internet-Seite ist alles genau erfasst, zum Nachlesen.
Dagmar Heib, Claus Fussek